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Katastrophenschutz Land Hessen

Die DLRG hat sich in ihrer Satzung die Mitwirkung bei der Abwendung und Bekämpfung von Katastrophenfällen am und im Wasser zur Aufgabe gestellt. Neben dem Rettungswachdienst ist der Katastrophenschutz wichtiger Einsatzdienst der DLRG. Bundesweit stehen im Katastrophenfall speziell ausgebildete Rettungsschwimmer zur Verfügung. Die in den Ortsgruppen und Bezirken vorhandenen Einsatzfahrzeuge und Motorrettungsboote werden in Wasserrettungszügen zusammengefasst. Die in unserer Ortsgruppe vorhandenen zwei Einsatzfahrzeuge und zwei Motorrettungsboote sind mit einem 15 Köpfigen Team im 1. Wasserrettungszug des Landkreises Limburg / Weilburg in den Katastrophenschutz integriert.

Informationen des hessischen Innenministerium

Der Katastrophenschutz soll bei Großschadenslagen, die mit örtlichen Einsatzkräften nicht mehr beherrschbar sind, die notwendigen Maßnahmen ergreifen und organisieren. Im Katastrophenschutz arbeiten vor allem die privaten Hilfsorganisationen, die Feuerwehr und das THW mit. Die Anschläge des 11. September 2001 und das Elbehochwasser im August 2002 haben den Katastrophenschutz wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gebracht. Auch das neue Katastrophenschutzkonzept unterstreichen die gewachsene Bedeutung dieses Themas. Fast 16.000 Personen sind im Rahmen dieses Konzeptes in den Katastrophenschutz des Landes eingebunden.

Im Jahr 2002 war im Katastrophenschutz die Hochwasserkatastrophe an der Elbe das prägende Ereignis. Die Feuerwehren verzeichneten insgesamt 172 Einsätze im Katastrophenschutz, die überwiegend dem Hochwassereinsatz an der Elbe zuzuschreiben sind. Von den hessischen Hilfsorganisationen waren während des August-Hochwassers an der Elbe das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Arbeiter-Samariter-Bund und die Johanniter-Unfall-Hilfe im Einsatz. Vornehmliche Aufgabe der Hilfsorganisationen war die Unterbringung, Betreuung und Verpflegung obdachloser Betroffener aus evakuierten Gebieten. Es wurden Notunterkünfte eingerichtet, Patienten teils schwerstpflegebedürftig aus Alten- und Pflegeheimen und Einsatzkräfte versorgt. Aber auch bei der Deichverteidigung und der Beseitigung von Wasserschäden wurde geholfen. Die Kosten des Einsatzes der hessischen Kräfte in Sachsen und Sachsen-Anhalt in Höhe von 741.00 Euro wurden vom Land Hessen übernommen.

Insgesamt waren mehr als 3.000 Kräfte von hessischen Feuerwehren und Hilfsorganisationen in Sachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. In erheblichem Umfang setzten die Hilfsorganisationen hierbei auch eigenes Material und Gerät ein. In Hessen wurden die Vorsorgemaßnahmen gegen Hochwasser verstärkt. So wurde der Bestand an Sandsäcken von einer auf zwei Millionen erhöht, weitere 400 m eines mobilen Hochwasserschutz-Systems und zehn zusätzliche Außenlastnetze für Hubschraubertransporte beschafft. Für die Katastrophenschutz-Ausbildung wurden insgesamt 1.084.000 € aufgewendet. Davon ca. 700.000 € für Ausbildung an den Schulen der Hilfsorganisationen, auf Standortebene und für Übungen. Für Hessen stehen im Katastrophenfall ohne das THW rund 16.000 Einsatzkräfte zur Verfügung.

DLRG Wasserrettungszug in Hessen

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